Romanistisches Forschungskolloquium
Freitag, 5. Juli 2024, Seminarraum in der Bischofsvilla
Das Romanistische Forschungskolloquium zur Diskussion zentraler Theorietexte der Literaturwissenschaft und zum Austausch über laufende Projekte findet als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Französische und italienische Literaturwissenschaft (PD Dr. Karl Philipp Ellerbrock) und der Professur für Romanische Literaturen mit Schwerpunkt iberoamerikanische Literatur (Prof. Dr. Anne Kraume) statt.
Programm
9.00 Anne Kraume / Karl Ellerbrock: Begrüßung
9.30 Mario Garvin: Machado de Assis’ typographisches Bewusstsein: Memórias posthumas de Bras Cubas und Quincas Borba zwischen Zeitschrift und Buch
10.30 Kaffeepause
11.00 Tanja Eisenmann: Die verlegerischen Wechselfälle von „Ist das ein Mensch?“ in Deutschland
12.00 Anne Kraume: Historias del desierto. Die Wüste als Erzählraum in der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur
13.00 Mittagspause
14.00 Philipp Lammers: Ein Zeitalter der Diskurse: Szenen des Wettbewerbs um die neoklassische Tragödie in Europa
15.00 Andrea Renker (Graz): Wenn die menschliche Natur stinkt wie ein schmutziges Ei – Überlegungen zum Geschichtsbegriff im Digitalzeitalter bei Ingeborg Bachmann und Silvano Kobald
16.00 Kaffeepause
16.30 Sandra Rudman: Literatura marrón, eine Annäherung
17.30 Vincenzo Vitale (Basel): Die Darstellung der „Spanier“ in der italienischen Literatur zur Zeit der Reconquista und der Conquista: Ein Versuch anhand postkolonialer Theorien
18.30 Abschlussdiskussion
Abendessen